Gerade bei einem Umzug, einer Entrümpelung oder Haushaltsauflösung sammelt sich eine Vielzahl an Gegenständen an – doch nicht alles darf einfach zum Sperrmüll. In Wien wird zwischen verschiedenen Abfallarten streng unterschieden. Um Bußgelder zu vermeiden und die Umwelt nicht zu belasten, ist es wichtig zu wissen, welche Dinge Sie über den Sperrmüll entsorgen dürfen – und welche nicht.
✅ Zum Sperrmüll zählen typischerweise:
1. Alte Möbel und Wohngegenstände
Dazu gehören sperrige Einrichtungsstücke wie: Schränke, Kommoden, Kästen, Tische, Essgruppen, Couchtische, Stühle, Sessel, Barhocker, Sofas, Couchgarnituren, Wohnlandschaften, Regale, Schuhschränke, TV-Möbel, Kinderbetten, Wickelkommoden und Laufgitter. Diese Gegenstände lassen sich meist nicht in ihre Einzelteile zerlegen und passen weder in den Restmüll noch in die gelbe Tonne – gehören aber eindeutig zum Sperrmüll.
2. Bettwaren und textile Haushaltswaren
Auch große und sperrige Textilien zählen zum Sperrmüll, darunter: Matratzen aller Größen, Lattenroste, Federrahmen, Bettgestelle, Teppiche, Läufer, Brücken, Polster, Sitzsäcke, große Decken oder Vorhänge.
3. Großes Hausrat-Zubehör
Darunter versteht man alle Haushaltsgegenstände, die zu sperrig oder zu schwer für den normalen Müll sind: Kisten und Truhen, Gartenmöbel aus Holz oder Kunststoff, Badmöbel (Spiegelschränke, WC-Unterschränke), Kindermöbel und Spielehäuser, Zelte, Campingtische, Sonnenliegen, kaputte Fahrräder (ohne Akku!).